Refresher für Betreuungskräfte 

Entdecken Sie ein breites Spektrum an Fortbildungsmöglichkeiten!

Die aufgeführten Fortbildungen sind lediglich ein Auszug aus meinem umfangreichen Programm. Wenn Sie mehr erfahren möchten oder an einer Fortbildung interessiert sind, zögern Sie nicht, mich über das Kontaktformular zu erreichen.

Typisch Mann- typisch Frau

Das Geschlecht macht den Unterschied 

Sich als Mann oder Frau fühlen - das war schon ein Teil der AEDLs bei Monika Krohwinkel. Doch was macht uns zu Mann und Frau und wie können Menschen im hohen Alter noch ihre Geschlechtsidentität im System einer Langzeitpflegeeinrichtung erhalten?

Geschlechterrollen und Stereotypen sind ein gutes Thema, um ins Gespräch zu kommen, biographisch zu arbeiten und die Geschlechtsidentität im Alltag zu erhalten. Wie das funktioniert - hier gibt es die Antwort!

In dieser Fortbildung lernen Sie zudem konkrete Zuwendungsmöglichkeiten für Frauen sowie für Männer kennen. 


Männer machen Männersachen

Männerbiografien sind anders. Die Beschäftigungsangebote für Senioren und Menschen mit Demenz sind oft auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten: Handarbeiten, Kochen, kreatives Gestalten... Für viele Männer ist das Weiberkram. Sie ziehen sich zurück und lehnen die Gruppen- und Einzelbetreuungen ab.

Wie Sie als Betreuungskraft mit Männern in Kontakt kommen und mit interessanten, männergerechten Angeboten motivieren, lernen Sie in dieser Fortbildung.

Mit Praxisteil: Kurzaktivierungen für Männer!


Berühren und Berührt-werden

Berührungen gehören zum Mensch sein dazu und ermöglichen uns miteinander in Kontakt zu treten und verschiedene Arten von Beziehungen zu erleben. Mit dem Alter werden die Berührungen immer weniger und mit der Pflegebedürftigkeit werden Berührungen zu einem informellen Akt.

Berühren heißt auch gleichzeitig berührt zu werden. Wie wir Berührungen erleben, wo unsere Grenzen sind und wie wir über Berührungen Beziehungen zu Menschen aufbauen können, die nicht mehr mit uns in Kontakt treten - das alles erfahren Sie hier.

Exkurs: Die Hand und wie Sie die Hände von Pflegebedürftigen in das Beschäftigungsprogramm sinnvoll einbringen. 

Herausforderung angenommen!

Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz stellt eine große Belastung im Pflege- und Betreuungsalltag dar. Ob Rufen und Schreien, Laufen oder Weglaufen, Horten und Sammeln sowie aggressives oder sexuell anzügliches Verhalten- der Mensch mit Demenz wird zur Belastung- insbesondere dann, wenn der Alltag schon stressig ist.

Schnell werden Gegenreaktionen von uns als Betreuungskräften verlangt und nicht selten greift man zu Notlügen, Ablenkungsmanövern etc.

Das hinter jeder herausfordernden Verhaltensweise ein Bedürfnis steht, wie wir Bedürfnisse erkennen und damit professionell umgehen erfahren Sie in dieser Fortbildung.


Kreative Ressourcen -

Lösungsansätze für Herausforderungen in der Betreuung demenziell veränderter Menschen

Die Betreuung von Personen, die von demenziellen Veränderungen betroffen sind, stellt Pflege- und Betreuungskräfte vor anspruchsvolle Situationen, in denen sie mit herausforderndem Verhalten umgehen müssen. Diese gezielte Fortbildung präsentiert praxisorientierte Lösungsansätze, die sowohl den Betreuungskräften als auch den betroffenen Personen zugutekommen. Wir analysieren gemeinsam die Wurzeln von herausforderndem Verhalten und erarbeiten fundierte Strategien, um ein breites Spektrum an Handlungsoptionen für den Betreuungsalltag zu entwickeln und erfolgreich anzuwenden.

Besonderes Augenmerk richten wir auf Methoden zur Stressreduktion, zur Förderung effektiver Kommunikation und zur Schaffung einer anregenden Umgebung. Diese Aspekte stehen im Zentrum des Programms, um die Betreuungsqualität zu optimieren und das Wohlbefinden der betreuten Personen zu steigern.

Diese umfassende Fortbildung kann als eigenständiges Seminar oder in Kombination mit dem Kurs "Herausforderung angenommen" gebucht werden (als 16- stündiges Seminar). Sie vermittelt praxiserprobte Werkzeuge und Techniken, die den Betreuungskräften ermöglichen, das tägliche Betreuungsumfeld zu bereichern und professionell auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen mit demenziellen Veränderungen einzugehen.

Schritt für Schritt fit - 

Denken, Bewegen, Spazieren

Wer rastet, der rostet- das gilt auch wenn die Diagnose Demenz bereits gestellt ist. Um demenzielle Veränderungen zu verlangsamen hilft regelmäßige Bewegung. Warum? Das Gehirn ist wie ein Muskel, der trainiert werden kann. Grade Bewegungen und Bewegungsabläufe sind ein gutes Training für das Gehirn, da dieses jede Bewegung steuert und koordiniert. Mit zusätzlichen Trainingsaufgaben für den Kopf kann ein rundum gelungenes Demenz-Fitnessprogramm ganz nebenbei während eines Spazierganges geschehen.

Mit großen Praxisteil und Übungen rund um Kognition und Bewegung.

Wir sind in Kontakt miteinander

Wenn ein demenziell veränderter Mensch in ein Pflegeheim ziehen muss, ist das häufig für alle Beteiligten eine Herausforderung: der Mensch mit Demenz ist überfordert und orientierungslos und lässt keinen Kontakt zu. Zuweilen ist die Demenz so weit fortgeschritten, dass die kommunikativen Fähigkeiten des Bewohners eingeschränkt sind. Der Wunsch wieder nach Hause zu gehen, ist bei vielen der vorherrschende Gedanke. Manchmal sind wir in solchen Situationen mit dem neuen Bewohner vollkommen überfordert. An Beschäftigung ist dann kaum zu denken. Wir stehen oft wie vor verschlossenen Türen- uns fehlt einfach der passende Schlüssel.

Was in dieser Fortbildung geboten wird?

Im ersten Teil: Demenz und warum die Demenz einsam macht

Im zweiten Teil: Schlüssel und Zugänge zu Menschen mit Demenz: 

  • Assoziativer Dialog
  • Musik als Schlüssel
  • mit Düften Zugänge schaffen 

Wertschätzende Kommunikation im Betreuungsalltag

Haben Sie schon mal Sätze wie: "Eigentlich möchte ich nur noch sterben, was soll ich hier?" oder "Wie solls mir schon gehen - das Essen ist scheußlich!" gehört? Vermutlich hören Sie diese nur allzu häufig.  Zudem kommen auch noch die Angehörigen mit Beschwerden auf Sie zu: "Die Wäsche meiner Mutter ist schon wieder verschwunden!" oder "Keiner kümmert sich um meinen Vater!". 

Konfrontiert mit diesen Sätzen fühlen wir uns häufig überfordert. Wir beschwichtigen, geben gute Ratschläge oder verweisen auf die Kollegin. 

Wie Sie in Zukunft auf diese Sätze gelassen und gleichzeitig wertschätzend reagieren lernen Sie in dieser Fortbildung. 

Willkommen im Sozialen Dienst

Sie starten frisch als Betreuungskraft durch? Oder Sie sind ein alter Hase und möchten Ihr Wissen auffrischen? Trotzdem fühlen Sie sich manchmal unsicher, insbesondere was den Umgang bei herausfordernden Verhaltensweisen oder die Betreuung von immobilen, kognitiv eingeschränkten Bewohnern anbelangt? 

Kein Problem. In dieser Fortbildung erhalten Sie...

  • ...Details zur demenziellen Veränderung und herausfordernden Verhaltensweisen

  • ...einen Überblick über verschiedene Methoden im Sozialen Dienst (10-Minuten-Aktivierung, Biographiearbeit, Snoezeln etc.)

  • ...Informationen, worauf es beim Dokumentieren ankommt

Am Ende des Lebens

Sterben ist ein Teil des Lebens und ein zentraler Aspekt in der Begleitung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen.

Aber Sterbebegleitung ist mehr als das Dasein in der letzten Stunde: Spiritualität und Glauben, Trost und Trauer, Zurückblicken und Loslassen - all das benötigt eine vertrauensvolle Atmosphäre, wertschätzende Kommunikation und eine empathische Haltung.

Diese Fortbildung bietet zudem eine Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit, setzt Impulse für die Praxis und zeigt Möglichkeiten dem Bedürfnis nach Spiritualität in der Betreuungsarbeit gerecht zu werden. 

Wurzeln im Glauben 

Trauer hat viele Gesichter: ob das der Verlust eines geliebten Menschen ist, die eigene Sterblichkeit verbunden mit Alter und Krankheit, der schleichende Verlust der Identität bei demenziellen Erkrankungen oder der Verlust der gewohnten Umgebung beim Einzug in eine Pflegeeinrichtung. All diese Verluste können Trauerprozess in Gang setzen, die oft in Sätzen wie "Das Leben ist so sinnlos…" oder "Ich mag nicht mehr" von der Betreuungskraft aufgefangen werden müssen.

Menschen, die trauern brauchen Trost, den sie auch in Glauben und Religion suchen und erhalten können. Wie Sie – auch für kognitiv eingeschränkte Menschen – spirituelle Angebote schaffen können und wie Sie sicher mit Trauer und Verlusten umgehen können, lernen Sie in dieser Fortbildung.

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